Was tun, wenn’s brennt?
Hilfe in Zeiten finanzieller Not.
Liebe Besucherin, lieber Besucher,
ich weiß nicht, wie Du den Weg auf diese Seite gefunden hast. Womöglich durch eine Google-Suche, oder aber durch einen Klick auf einen Link in meiner Haushaltsbuch-App *lamonee. Egal wo Du herkommst. Wenn Du auf der Suche nach einem ersten Impuls für eine Linderung Deiner finanziellen Sorgen bist, dann kann ich Dir hoffentlich ein kleines bisschen weiterhelfen.
Eine Geschichte über finanzielle Sorgen.
Kurz zu mir: ich bin Tobias und Autor der Haushaltsbuch-App *lamonee. Warum habe ich eigentlich eine Haushaltsbuch-App geschrieben und keine Tinder-App oder so etwas? Naja, weil ich aus nächster Nähe erlebt habe, wie es sich anfühlt, wenn eine Familie so richtig in die roten Zahlen rutscht. Genau das ist nämlich meinen Eltern passiert.
Ich kenne also diese omnipräsenten, pochenden, finanziellen Sorgen, wenn der eigene Spielraum immer kleiner und kleiner wird. Und auch dieses Gefühl einer gewissen Hoffnungs- und Ausweglosigkeit, wenn der Blick zum Kontostand wandert. Ja, beide Dinge kenne ich wirklich gut – sie haben mich lang genug begleitet.
Das Worst-Case-Scenario?
Ich meine es also bitterernst, wenn ich jetzt sage:
Solltest Du in finanziellen Sorgen stecken, so fühle ich mit Dir. Ich weiß, dass einem in einer solchen Situation Angst und Bange werden kann. Plötzlich scheint die ganze Zukunft ungewiss. Und das ist kein gutes Gefühl.
Aber sprechen wir es mal direkt an: das aller-allerschlimmste, was Dir passieren kann, ist womöglich eine Privatinsolvenz, in deren Zeitraum Du nur über ein gewisses Einkommen verfügen darfst – alles andere wird verpfändet. Aber auch diese Zeit geht vorbei. Und dann kannst Du ein neues Kapitel in Deinem Leben ganz ohne finanzielle Sorgen aufschlagen.
Was Du jetzt tun kannst.
Gut, jetzt wo wir über den Worst-Case gesprochen und festgestellt haben, dass das Leben trotzdem weitergeht, sollten wir nun einmal darüber reden, wie wir diese unangenehme Situtuation vermeiden können.
Ja, wahrscheinlich musst Du selbst aktiv werden, um Deine finanzielle Sorgen zu bändigen. Aber ich habe gute Neuigkeiten: wenn Du Dir gerade in diesem Moment diesen Text hier durchliest, hast Du wahrscheinlich schon einen ersten wichtigen Schritt gemacht: Du bist dabei, Dir mit *lamonee einen Überblick über Deine finanzielle Situation zu verschaffen. Das ist super-duper-wichtig, damit Du weißt, welche Maßnahmen Du als nächstes einleiten musst.
Externen Rat suchen
Und genau an dieser Stelle endet leider auch meine Kompetenz. Ich bin nur Softwareentwickler. Es gibt viele Experten auf dem Gebiet der Finanz- (und Schuldner-)Beratung, die Dir auf jeden Fall deutlich besser weiterhelfen können als ich.
Eine erste Anlaufstelle ist das Online-Portal der Verbraucherzentrale. Die hat nämlich zahlreiche fundierte Artikel zum Thema „Finanzielle Sorgen“ geschrieben.
Hier sind zwei schöne Artikel:
- Wenn das Geld knapp wird – 69 Tipps für schnelle Hilfe
- Finanzieller Engpass: Was tun, wenn ich nicht rechtzeitig bezahlen kann?
Wenn Dir Online-Artikel nicht ausreichen und Du auf der Suche nach einer echten Beratung in Form eines Experten bist, dann kann ich Dir nur den Tipp geben, Dir aktiv eine Geld- und Schuldnerberatung zu suchen. Die Caritas, die Arbeiterwohlfahrt, die Verbraucherzentrale, Städte und Kommunen und viele andere Institutionen bieten solche Unterstützungen an. Auch Anwälte zum Thema Insolvenzrecht können Dich unterstützen.
Ein Griff zur Suchmaschine Deines Vertrauens kann da der erste Schritt sein. Beispielsweise so etwas wie „Schuldnerberatung Gelsenkirchen„. Du wirst sehen: das Internet ist voll mit Angeboten – auch in Deiner Nähe!
Du schaffst das!
Achja, um die über meine Eltern zu einem Ende zu bringen: sie sind nach vielen verlorenen Jahren des Haderns und Zögerns tatsächlich in die begleitete Privatinsolvenz gegangen. In diesem Moment, in dem die Rahmenbedingungen geklärt, und diverse Stundungsvereinbarungen geschlossen waren, waren meine Eltern wie ausgewechselt: die Dinge waren geregelt. Klar, der finanzielle Rahmen war nicht besonders groß – aber ohne einen riesigen Schuldenberg im Hintergrund total ausreichend. Endlich konnten sie in eine neue Lebensphase starten.
Ich wünsche Dir für Deine finanzielle Zukunft alles Gute! Bleib am Ball, verliere nicht die Hoffnung. Glaub‘ an Dich. Du schaffst das!
Tobias